Freitag, 30. März 2012

Tag 9: Gruppenauflösung

Heute waren wir zum letzten mal zu sechst unterwegs. Weil Desiree ihren Flug in Reykjavik erwischen musste sind sie, Yoav, Eugene und Sarah zusammen zurück fahren und ich bin mit Marion und lediglich Gepäck für 3 Tage (haben ja den Rest bei Martin dem Couchsurfinghost gelassen) weiter nach Höfn.

Ich hab hier im Hostel (die echt schweine teuer sind.. 20 Euro pro Nacht) auch grad versucht meine Wäsche zu waschen, aber leider hab ich kein Waschmittel und man kann hier auch keins kaufen. Haha. Ich habs jetzt mal ohne versucht, bleibt ja nix anderes übrig, weil die restlichen Hostelgäste auch kein Waschmittel haben.

Nachdem wir gestern in einem Guesthouse waren das genauso viel gekostet hat wie das Hostel, aber wirklich toll eingerichtet war, und die Polarlichter gesehen haben sind wir zu erst zu sechst noch zum Gletschersee Jökullsarlon gefahren. Das war sehr schön da, aber leider mussten wir uns verabschieden. Yoav wird wohl Montag zu uns stoßen und ich hoffe er nimmt mein Gepäck mit... Er hat es auf jeden Fall versprochen.

Danach sind Marion und ich nochmal in den Skaftafell Nationalpark, weil Marion ja den Svartifoss noch nicht gesehen hat und wir haben eine kleine Wanderung gemacht. Bis 17Uhr war das Wetter auch traumhaft schön, jetzt ist es leider regnerisch, aber das macht ja nichts, wir werden wohl eh nicht mehr so viel unternehmen. Morgen geht es dann wohl in Richtung Ostfjorde.

Tag 9: kleines Update

Nach der Katastrophe gestern haben wir dann gestern noch die Polarlichter gesucht und gefunden. Wunderschön!!

Tag 8: Skaftafell Nationalpark

Irre, sowas wie heute muss einfach auf einer Weltreise mal passieren. Wir haben im Hostel in Vik gestern noch Marion aus Frankreich und Desiree aus Deutschland getroffen. Da Yoav und ich uns sowieso noch mit Marion treffen wollten um weiter zu reisen haben wir alle sechs ausgemacht, dass wir miteinander reisen.

Als wir dann im Skaftafell Nationalpark angekommen sind wollten Desiree, Eugene und ich lieber den Wasserfall Svartifoss anschauen als eine Wanderung irgendwo zu einem Freibad zu machen. Deswegen sind wir drei aufgebrochen eine circa 4stündige Wanderung zu machen. Wir haben ausgemacht, dass wir uns um 19Uhr wieder am Skaftafell Visitor Center treffen, weil die anderen ja zum Freibad gehen wollten.

Die Wanderung war sehr sehr schön, wir sind zum Svartifoss gegangen und waren sehr nah am Gletscher Vatnajökull. Ziemilch geiles Gefühl, aber eigentlich geht die Geschichte dann um 19Uhr weiter. Wir wollten uns nämlich mit den anderen drei treffen, nur waren die nicht da. Um 20Uhr auch nicht und wir haben schon angefangen und sorgen zu machen. Wir haben dann öfter versucht Yoav anzurufen, aber sein Handy war nicht zu erreichen. Wir hatten außerdem keinen Schlüssel für das Auto, weil die anderen diesen mitgenommen haben. Außerdem mussten wir bis 20Uhr unser Guesthouse anrufen, damit die warten bis wir da sind. Wir hatten weder Telefonnummer vom Guesthouse, noch eine funktionierende Telefonnummer von unseren Verschollenen und kein Autoschlüssel. Saßen also in der Kälte am Skaftafell ohne zu Wissen was passieren wird in der nächsten Zeit. Wir haben langsam begonnen uns wirklich sorgen um unsere drei Mitreisenden zu machen, als dann ein (ziemlich gutaussehender) Franzose kam, der leider fast nicht englisch sprach, den wir aber mit sehr gebrochenem französisch klar gemacht haben, dass wir uns gerne seinen Reiseführer ausleihen wollen würden. Dort stand das Cafe Hali, in dem wir reserviert haben, auch drin, deswegen haben wir da angerufen und alles bestätigt. Nur wussten wir immer noch nicht wo die anderen waren und wie wir zum Guesthouse kommen. Da hat der sehr gutaussehende Franzose angeboten er könnte uns doch zum Cafe fahren (ungefähr 40min). Das Angebot haben wir angenommen und als wir dann am Guesthouse waren haben sich endlich die anderen gemeldet und gesagt sie kommen bald. Der Franzose hat auch noch gefragt obs eine günstige Übernachtungsmöglichkeit hier im Cafe gibt, aber das war ihm leider zu teuer. Wahnsinn. Die Erzählung ist vielleicht etwas verwirrt, aber ich hab definitv was erlebt heute.

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